zu "gebrauchte Buecher und Schutzumschlaege", siehe Archiv 12


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Abgeschickt von Edith N. am 28 September, 2001 um 13:33:43

@ Nicola

Eigenartig, das mit den verlagsneuen Buechern ohne Schutzumschlag ... mir ist die Sitte fremd!

Remittenden im Buchbereich:

* im Versandbuchhandel wird geschaut, ob die Ware einwandfrei zurueckkam. Ist das der Fall, wird sie genau so noch einmal rausgeschickt. Ist sie angeschmuddelt, gelangt sie in den Mitarbeiterbuchhandel oder fliegt direkt raus.

* Im regulaeren Buchhandel kenne ich mich nicht so gut aus. Als Remi-Kennzeichen bei Taschenbuechern ist mir ein Strich auf dem Schnitt gelaeufig. Sieht man oft bei den Buechern auf Kaufhaus-Grabbeltischen.

Dass man bei Hardcover-Remis die Umschlaege abmacht, waere mir neu. Eine Zweitverwertung zu Ramschpreisen waere damit ja erschwert, denn lieber ein angeditschter Schutzumschlag als gar keiner.

Vielleicht waren's Fotomuster und man hat die Buchumschlaege irgendwann mal abgemacht, um sie fuer einen Katalog einszuscannen. So war das bei meinem vorigen Arbeitgeber. Irgend ein Kollege, der's auch nicht sehen kann, dass man Buecher wegschmeisst, zerrt die nackten Baende vielleicht heim und vertickt sie im Internet. Denn die Muehe, die Umschlaege wieder einzusammeln und drumzumachen, die gibt sich keiner. Manchmal sind sie auch zerschnitten worden.


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