Re: Von wegen Celis

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: : Hallo Celis, : : heißt du eigentlich wirklich so oder hat das irgendwie was mit "Gelis" zu tun *neugierigbin*? : Nicht mehr als ein westfälischer Dickkopf mit einem flämischen ! Aber im Ernst , es handelt sich nur um die Kurzfassung von Christine Elisabeth. : Ich bin dann erst viel später auf Gelis gestoßen und fand das dann ganz witzig. : : Wir leben jetzt seit einem knappen Jahr hier und obwohl ich mich langsam dran gewöhne, würde ich doch sofort wieder nach Deutschland ziehen, wenn es ginge. Sooo frankophon bin ich jetzt auch wieder nicht... : : Tja, bei den ersten Niccolo-Durchgängen habe ich oft einfach so vieles nicht mitgekriegt, dass ich hinterher richtig sauer war - da war ich eben den Dunnett-typischen Stil noch nicht gewöhnt. Ich wollte immer genau wissen, was da gerade vor sich geht. Und das ging eben nicht. : : Mittlerweile traue ich mir zu, die kleinen Hinweise, Zitate, merkwürdiges Verhalten besser deuten zu können. : : Da habe ich wohl einen richtigen Entwicklungssprung gemacht *grübel*. Hört sich bestimmt merkwürdig an - aber ich hatte auch im wirklichen Leben ein paar Probleme damit, andere Menschen und ihre Reaktionen einzuschätzen. : : Dunnett als Psychologie-Kurs - wäre doch auch mal was... : : Was mich an Niccolo nach wie vor ärgert, das ist, dass er seine Freunde benutzt und/oder ausschließt. Manchmal können sie erraten, was gerade los ist, manchmal nicht. Julius z.B. ist meiner Meinung nach vielleicht ein guter Advokat, aber ein absoluter psychologischer Blindgänger, der rafft doch fast gar nichts, oder? Aber Niccolo wird ihm, je länger, desto mehr, allmählich etwas unheimlich. Er kann sich ihm so langsam nicht mehr überlegen fühlen. : : Geschieht ihm Recht, ich kann ihn nicht leiden, den Einfaltspinsel ;-). : : Liebe Grüße : : Birgit : Hm..., ich weiß nicht recht. Ich fand die Figur von Julius und übrigens auch die von Jerrott immer sehr entlastend. Da waren mal welche, die im Grunde so reagierten wie ich reagiert hätte. Denen der grandiose Plan, die fast übermenschliche Intelligenz bzw. der große Durchblick fehlte, die naiv sein durften, selbstgerecht , mit lauter kleinen Fehlern eben. : Für mich sind diese unvollkommenen, durchaus auch liebenswerten und trotz allem fähigen Personen, zu denen auch noch andere zählen, diejenigen, die diese Geschichte realistisch machen. : Immer nur Geistesakrobaten im Adonisgewand sindauf die Dauer echt langweilig. ( :-)) : Liebe Grüße : Celis

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