Re: Neues von Klett-Cotta

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Abgeschickt von Heike am 04 September, 2006 um 17:46:36:

Antwort auf: Re: Neues von Klett-Cotta von Edith N. am 04 September, 2006 um 11:50:24:

Edith schrieb:
: Bess, ich sehe das wie du ... wenn nur ein paar hundert Frauenzeitschriften-Leserinnen pro Heft von DD begeistert sind, hat sich das Tun und Treiben des Verlags schon gelohnt.

: Auch Leute, die die Krätze kriegen bei dem Kulturgeschwurbel mancher Feuilletonisten und sich fragen, ob die den Text eigentlich mittels Bullshit-Generator erstellt haben, können ihre Freude an DD haben. Ich zum Beispiel. Ich gestehe, Frauenzeitschriften zu lesen und mich auch gelegentlich nach deren Empfehlungen zu richten, zumal dann, wenn ich den entsprechenden Redakteur schon länger kenne.

Ich lese zwar keine Frauenzeitschriften, aber das Kulturgeschwurbel geht mir genauso auf die Nerven. ;-)

Edith:
: Mit so Halbintellektuellen wie mir wird da schon ein Geschäft zu machen sein, denke ich. Und davon trifft man mit der Frauenzeitschriftenkeule bestimmt eine ganze Reihe.

Das wäre natürlich schön.

Edith:
: Dass es natürrrrlich auch schief gehen kann, wenn man dem Buch was andichtet, was es nicht ist, das ist auch klar. Wenn da eine Erwartungshaltung aufgebaut wird ("das ist wie Gabaldon"), die dann hinterher nicht "erfüllt" wird - auch wenn DD hundertmal besser ist - dann kann das schon zu Verstimmungen beim Leser führen. Kenn ich alles, in die Falle bin ich auch schon getappt. Schreibenderweise.

: Es ist eine Gratwanderung, wie so vieles.

Genau. Wie die Leute zu Dunnett kommen, ist letztendlich gleichgültig, Hauptsache sie kommen zahlreich zu ihr - und haben dann auch ihre Freude an den Büchern, weil sie ihren Erwartungen entsprechen oder diese sogar noch übertreffen.

Edith:
: Und es stimmt - Mundpropaganda und "virales Marketing" ist unschlagbar und wird sehr gern gesehen. Kostet den Verlag nix und geht wie von selbst. Man muss natürlich ein gutes Produkt haben. Und das hat Klett mit DD ja ohne jeden Zweifel.

Vielleicht sind wir einfach zu ungeduldig und 'Niccolos Aufstieg' entpuppt sich als 'Schläfer', der erst nach einem gewissen Anlauf so richtig loslegt. Hoffen wir's!

Viele Grüsse

Heike

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: Edith schrieb: : : Bess, ich sehe das wie du ... wenn nur ein paar hundert Frauenzeitschriften-Leserinnen pro Heft von DD begeistert sind, hat sich das Tun und Treiben des Verlags schon gelohnt. : : Auch Leute, die die Krätze kriegen bei dem Kulturgeschwurbel mancher Feuilletonisten und sich fragen, ob die den Text eigentlich mittels Bullshit-Generator erstellt haben, können ihre Freude an DD haben. Ich zum Beispiel. Ich gestehe, Frauenzeitschriften zu lesen und mich auch gelegentlich nach deren Empfehlungen zu richten, zumal dann, wenn ich den entsprechenden Redakteur schon länger kenne. : : Ich lese zwar keine Frauenzeitschriften, aber das Kulturgeschwurbel geht mir genauso auf die Nerven. ;-) : : Edith: : : Mit so Halbintellektuellen wie mir wird da schon ein Geschäft zu machen sein, denke ich. Und davon trifft man mit der Frauenzeitschriftenkeule bestimmt eine ganze Reihe. : Das wäre natürlich schön. : : Edith: : : Dass es natürrrrlich auch schief gehen kann, wenn man dem Buch was andichtet, was es nicht ist, das ist auch klar. Wenn da eine Erwartungshaltung aufgebaut wird ("das ist wie Gabaldon"), die dann hinterher nicht "erfüllt" wird - auch wenn DD hundertmal besser ist - dann kann das schon zu Verstimmungen beim Leser führen. Kenn ich alles, in die Falle bin ich auch schon getappt. Schreibenderweise. : : Es ist eine Gratwanderung, wie so vieles. : Genau. Wie die Leute zu Dunnett kommen, ist letztendlich gleichgültig, Hauptsache sie kommen zahlreich zu ihr - und haben dann auch ihre Freude an den Büchern, weil sie ihren Erwartungen entsprechen oder diese sogar noch übertreffen. : : Edith: : : Und es stimmt - Mundpropaganda und "virales Marketing" ist unschlagbar und wird sehr gern gesehen. Kostet den Verlag nix und geht wie von selbst. Man muss natürlich ein gutes Produkt haben. Und das hat Klett mit DD ja ohne jeden Zweifel. : : Vielleicht sind wir einfach zu ungeduldig und 'Niccolos Aufstieg' entpuppt sich als 'Schläfer', der erst nach einem gewissen Anlauf so richtig loslegt. Hoffen wir's! : Viele Grüsse : Heike