Re: Dunnet review


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Abgeschickt von Martine am 09 Januar, 2001 um 23:47:39:

Antwort auf: Re: Dunnett-Review in der NY-Times! von Heike am 09 Januar, 2001 um 08:57:20:

Hallo Heike, du schriebst:

Ich bitte um Vergebung wenn ich den Enthusiasmus etwas dämpfe, aber sooo toll ist der Artikel auch wieder nicht. Nichts Neues, und beim Lesen hatte ich den Eindruck, daß Anne Malcolm wohl die LC mit großem Eifer gelesen hat, aber nicht im mindesten kapiert hat, wobei es bei HN eigentlich geht. Sie klassifiziert DD als Schriftstellerin von 'historical romance', was für die HN absolut tödlich ist (und KH ignoriert sie ganz und gar).

Liebe Heike,

da finde ich, tust du A. Malcolm aber eine wenig unrecht.

Überlege mal wo der Artikel erschienen ist. Nicht in der Book review, oder in Litterature Quarterly, nein in einer Tageszeitung-. Und da möchten sie sicher nicht so tief gehen wie in einem Fachjournal. Ich gebe dir recht, daß das Ereignis per se Dunnett schon sehr würdigt. Aber auch Malcolm tut das.

Ich bin mir fast sicher, daß sie aber die Niccolos nicht so gelesen hat wie einstmals als 16 jährige die Lymond Chronicles. Wen wundert's.

King Hereafter habe ich auch sehr vermißt, aber gerade dieses Buch war lange Zeit in Amerika nicht erhältlich und ist erst im letzten Jahr dort neu aufgelegt worden.
Das mag den Umstand erklären, aber nicht entschuldigen. Ich weiß, du würdest nie etwas vollständig ansehen, was über DD geschrieben wird, in dem dieses Werk nicht erwähnt ist, und das ist sicher richtig.. Und soweit ich verstanden habe, ist der Artikel auch eigentlich anläßlich der Vollendung von House of Niccolo erschienen.
Und man muß ihr lassen, Malcolm gibt einen guten Zugang zum Werk von DD und weckt Interesse ohne Ende. Auch wenn sie sich eine wenig entäuscht über den Sinn der Niccolos äußert, spekuliert sieschon übedi Handlungsstränge und ordnet das als Entwicklung eines Helden ein, während sie Lymond unter Clasical romantic hero packt. Mit Athos-Touch natürlich.
Aber ich erinnere mich, daß Marzipan post Gemini auch recht zwiegespalten war über Schluß und Ende der Geschichte und das nicht so sehr in der Lymond Fraktion sondern gerade in bei den Nicolettes. Sie fanden, es hätte dem Epos doch Abbruch getan, daß es mit aller macht mit den Chronicles verknüpft wurde. Etwas was auch die Lymondaine (?) Malcom kurz anklingen läßt.

Und diesen Punkt würde ich gerne weiter diskutieren. Ansonsten ist dieser Artikel, wie Maria Anna schon schrieb, doch sehr verheißungsvoll für die Dunnettleserschaft.
Grüße
Martine




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