Re: Ein paar Worte zu PIF

Abgeschickt von HeikeF am 12 Januar, 2002 um 01:36:17:

Antwort auf: Ein paar Worte zu PIF von Karin am 09 Januar, 2002 um 16:14:35:

Hallo Karin!

: 2. Moechte (auch wie immer) am liebsten grade wieder von vorne anfangen, weil ich wieder die Haelfte noch kapiert habe und die andere Haelfte schon wieder vergessen habe :-)

Du denkst auch über einen sofortigen Re-read nach? Scheint wirklich eine grassierende Krankheit zu sein *hihi*! Aber les' erst mal die restlichen Bücher, danach ist es nämlich noch viel schlimmer!

: 3. Ich glaube auch, dass Kuzum der richtige ist, aber das ist bloss ein Gefuehl. Wenn man eine Plus-Minus-Liste machen wuerde, koennte man fuer jeden genug Argumente finden.

Wirklich grausam, nicht wahr? Eigentlich will man sich gar nicht entscheiden für das eine oder das andere, weil beides so furchtbar ist! Vielleicht ist das auch ein Trick von DD, um uns wenigstens einen klitzekleinen Einblick in Lymond zu geben, als ER vor dieser Wahl steht *nachdenklichblick*...?

: 4. Der Ausbruch von Marthe irgendwo am Ende passt nicht zu ihr, finde ich: Ich war immer benachteiligt, ich Arme, und ich will auch mal reich und unabhaengig sein und ein Haus und Freunde haben. So selbstmitleidig ist sie mir nie vorgekommen; das passt einfach nicht als Grund fuer ihre Bitterkeit.

Ich glaube, daß sie einfach mit den Nerven fertig ist und auch mal ihre Selbstkontrolle nicht aufrecht erhalten kann. Aber ich denke auch, daß dort ein bißchen ihre wahren Gefühle sichtbar werden, daß sie sich wirklich in mancher Hinsicht vom Schicksal benachteiligt fühlt - aber hier mache ich Schluß, das wäre nämlich ein großer Spoiler.

: 5. Philippa hat mich zwischendrin auch mal genervt, weil sie, wenn es um das Kind geht, jeden common sense vergisst - ich meine, sie geht FREIWILLIG fuer den Rest ihres Lebens in den Harem (glaubt sie zumindest), nur weil die Donati ihr sagt, das waere die einzige Moeglichkeit. Abgesehen von dem schwaechlichen Grund, ueberhaupt auf diese ganze Mittelmeerkreuzfahrt zu gehen. Aber was sie sich einbrockt, loeffelt sie auch ohne Klagen aus, sie macht aus allem das Beste, und das ist OK.

Ich habe auf der FrancisCrawford-Liste einen guten Beitrag dazu gesehen. Dort stand in etwa, daß Ph. eine sehr empathische Person ist, die sich sehr in andere hineinversetzen kann, einen sehr großen Beschützerinstinkt hat - und durch diesen manchmal so weit getrieben wird, daß sie darüber ihre eigenen Bedürfnisse und die Probleme und Gefahren, die sich durch dieses Sich-Einsetzen ergeben, nicht berücksichtigt.
Denk doch mal an DK, als sie unter großen Gefahren nach St. Marys geht, bloß weil sie der Meinung ist, daß sie es Lymond schuldet.

Es grüßt - Heike

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• Re: Ein paar Worte zu PIF Karin 18:33:34 13/1/2002 (0)

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: Hallo Karin! : : 2. Moechte (auch wie immer) am liebsten grade wieder von vorne anfangen, weil ich wieder die Haelfte noch kapiert habe und die andere Haelfte schon wieder vergessen habe :-) : Du denkst auch über einen sofortigen Re-read nach? Scheint wirklich eine grassierende Krankheit zu sein *hihi*! Aber les' erst mal die restlichen Bücher, danach ist es nämlich noch viel schlimmer! : : 3. Ich glaube auch, dass Kuzum der richtige ist, aber das ist bloss ein Gefuehl. Wenn man eine Plus-Minus-Liste machen wuerde, koennte man fuer jeden genug Argumente finden. : Wirklich grausam, nicht wahr? Eigentlich will man sich gar nicht entscheiden für das eine oder das andere, weil beides so furchtbar ist! Vielleicht ist das auch ein Trick von DD, um uns wenigstens einen klitzekleinen Einblick in Lymond zu geben, als ER vor dieser Wahl steht *nachdenklichblick*...? : : 4. Der Ausbruch von Marthe irgendwo am Ende passt nicht zu ihr, finde ich: Ich war immer benachteiligt, ich Arme, und ich will auch mal reich und unabhaengig sein und ein Haus und Freunde haben. So selbstmitleidig ist sie mir nie vorgekommen; das passt einfach nicht als Grund fuer ihre Bitterkeit. : Ich glaube, daß sie einfach mit den Nerven fertig ist und auch mal ihre Selbstkontrolle nicht aufrecht erhalten kann. Aber ich denke auch, daß dort ein bißchen ihre wahren Gefühle sichtbar werden, daß sie sich wirklich in mancher Hinsicht vom Schicksal benachteiligt fühlt - aber hier mache ich Schluß, das wäre nämlich ein großer Spoiler. : : 5. Philippa hat mich zwischendrin auch mal genervt, weil sie, wenn es um das Kind geht, jeden common sense vergisst - ich meine, sie geht FREIWILLIG fuer den Rest ihres Lebens in den Harem (glaubt sie zumindest), nur weil die Donati ihr sagt, das waere die einzige Moeglichkeit. Abgesehen von dem schwaechlichen Grund, ueberhaupt auf diese ganze Mittelmeerkreuzfahrt zu gehen. Aber was sie sich einbrockt, loeffelt sie auch ohne Klagen aus, sie macht aus allem das Beste, und das ist OK. : Ich habe auf der FrancisCrawford-Liste einen guten Beitrag dazu gesehen. Dort stand in etwa, daß Ph. eine sehr empathische Person ist, die sich sehr in andere hineinversetzen kann, einen sehr großen Beschützerinstinkt hat - und durch diesen manchmal so weit getrieben wird, daß sie darüber ihre eigenen Bedürfnisse und die Probleme und Gefahren, die sich durch dieses Sich-Einsetzen ergeben, nicht berücksichtigt. : Denk doch mal an DK, als sie unter großen Gefahren nach St. Marys geht, bloß weil sie der Meinung ist, daß sie es Lymond schuldet. : Es grüßt - Heike

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