Abgeschickt von Grisel am 16 Juni, 2005 um 12:42:24:
Antwort auf: Re: OT: Finney - Glorianas Fackel von Martine am 16 Juni, 2005 um 12:29:10:
Hi Martine!
geistige Notiz an mich selbst:
1. niemals auf "Zurücksetzen" klicken ... ARGH
2. der Code gehört nicht ins E-Mail-Feld *augenverdreh*
: dieses hat mich auch auf deutsch angesprungen und ich wollte einfach nicht warten.
Da der Text gut klingt, scheint mir auch, als wäre die Übersetzung gelungen.
Bin schon etwas weiter und leicht paranoid. Der gequälte, zerstörte Becket, der sich beim häuslichen Bruder mit Frau und geordneten Heim ausweint ...
Gut, der andere große Bruder, den ich da im Kopf habe, war ja sowohl "Hausmann" als auch Kriegsmann und mehr. Und natürlich ist deren Verhältnis weit komplizierter. Trotzdem.
: Ich fand die anderen beiden schon so genial, aber in diesem gefiel mir ein Satz besonders gut in der Einleitungsrede:
: "(...) Die Geschichte ist eine Erzählung, die die Historiker von oben erfolgen. Aber wenn sie passiert, besteht die Geschichte nur aus laufenden Ereignissen.(...)" (Seite 22)
: Das ist es was für mich den Unterschied macht.
Ich sehe sowas bezogen auf die Menschen, speziell die historischen Fußnoten, die dann nach Jahrhunderten von Romanautoren wiedererweckt werden. Hätten sie darüber nachgedacht, was hätten zB ein Johannes Grant oder eine Katelijne Sersanders gedacht, hätte man ihnen gesagt, daß man noch in 500 Jahre über sie sprechen wird?
Bye,
Grisel