Re: Nein, DD gehört definitiv nicht ins Liebesromangenre, aber ...


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Abgeschickt von Birgit am 10 August, 2006 um 15:05:05:

Antwort auf: Nein, DD gehört definitiv nicht ins Liebesromangenre, aber ... von Sandra Schwab am 10 August, 2006 um 14:38:50:

Sandra:

: ein wenig unglücklich ist die Marketing-Strategie von Klett-Cotta, NICCOLO RISING als Lieberoman anzupreisen, schon gewählt, allerdings dürfte ein Blick auf das Buch selbst schon genügen, um die Leser wissen zu lassen, daß es sich eben nicht um seinen solchen handelt.

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Das Problem ist aber, daß viele gar nicht erst so weit kommen in dem Buch zu Blättern, da das Prädikat "Liebesroman" sie schon davor zurückweichen läßt. Es gibt halt Leute die Lesen nicht gern Liebesromane, egal wie gut geschrieben.


Sandra:
Immerhin sprengen Dunnetts Bücher das übliche 100 000 Wort Format deutlich.

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Jemand der das Liebesroman-Genre nicht mag, ist womöglich nicht so sehr informiert darüber, daß in diesem Genre die Seitenanzahl pro Buch in der Regel geringer ist.
Abgesehen davon schafft es ja auch locker dicke Wälzer zu produzieren. Seitenanzahl allein sagt nichts über Qualität und Inhalt aus. Von daher halte ich dieses Argument für nicht stichhaltig.


Sandra:
: Ein wenig traurig finde ich es aber schon, daß dies hier zum Anlaß genommen wird, ein wenig genre bashing zu betreiben

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Wieso "dies zum Anlaß" ? Das ist grundsätzlich meine Meinung.


Sandra:
-- besonders wenn gleichzeitig auf dem Romantischen Bücherforum für Dunnett und für dieses Forum geworben wird. Noch trauriger ist dies allerdings, wenn man bedenkt, daß es gerade unter den Liebesromanleserinnen und -autorinnen sehr viele Dunnett-Begeisterte gibt: so läßt sich z.B. auf AAR eine Rezension von CHECKMATE finden, und Julia Ross hat einen ihrer Romane DD gewidmet...

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Das versteh ich jetzt nicht. Ich soll mich also in meiner Meinungsäußerung zurückhalten, nur weil auch unter den Liebesroman-Leserinnen jetzt welche Dunnett lesen? Ich freu mich über jeden, der Dunnett liest. Aber ich hab trotzdem meine eigene Vorstellung davon was gute Literatur ist. Chaqun à son gout.

Birgit





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