Re: Neues von Klett-Cotta


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Abgeschickt von Heike am 30 August, 2006 um 22:41:03:

Antwort auf: Neues von Klett-Cotta von Birgit am 28 August, 2006 um 13:38:01:

Hallo zusammen,

Birgit schrieb:
<schnipp>

: Ich weiß nicht wie ich's sagen soll.... ich bemühe mich seit Tagen um eine halbwegs höfliche Wortwahl, es will mir nicht gelingen. Nun also so:

: WAS ZUM TEUFEL SOLL DASS??????

: Ihr Lieben, macht Euch mal die Mühe auf Klett-Cotta's Dunnettseite die neuesten Pressestimmen zu lesen, die man dort freudig an ERSTER STELLE präsentiert. Da findet der neugierige Mensch folgendes:

: "Abtauchen in Liebe, Intrigen und Kultur der Renaissance. Dieser bunte Historienroman ist die wunderbarste Einstiegsdroge...."
: (Woman)

: Die britischen und amerikanischen Verleger haben in ihrer Marketingstrategie erfolgreich Pressestimmen wie die New York Times, Washington Post, TLS, etc. für eine seriöse Dunnett-Kritik begeistern können und Klett-Cotta, als Summe allen Marketingbemühens brüstet sich nun mit snippets aus "Für Sie", "Brigitte" und "Woman". Historienroman. Liebe, Intrigen...

: Das allein ist schon ein Armutszeugnis, wenn Ihr mich fragt, aber leider kommt es noch schlimmer:

: "....nicht nur Sex in schwierig auszuziehenden Gewändern, der in vielen derartigen Schinken den einzigen Anreiz zum Lesen bietet. Dieses Buch hier ist besser, ein Beinschinken gewissermaßen..."
: (Kurier)

: DAS HAT DUNNETT NICHT VERDIENT!!!!!


Da kann ich Birgit nur zustimmen. Glaubt der Verlag ernsthaft, so etwas wäre WERBUNG für das Buch???? Gute Güte, wie kann man das nur auf die Webseite stellen! <kopfschüttel>


Birgit:
: Ich versteh es einfach nicht. Da hätte man sich den ganzen Terz mit der liebevoll aufgemachten Ausgabe auch sparen können, da hätten es die 70erJahre cover auch noch getan, und hätten weit besser zum blurb gepasst.

Allerdings. Da gibt man sich seitens des Verlags riesige Mühe, das Buch toll aufzumachen, und das ist ja auch wirklich gelungen. Und dann macht man (oder eben nicht) ein Marketing und eine Pressearbeit, bei der einem das kalte Grausen kommen könnte.

Viele Grüsse

Heike




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