Re: The difference between the difficult and the impossible ...


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Abgeschickt von Martine am 06 September, 2006 um 14:50:14:

Antwort auf: Re: Neues von Klett-Cotta von Birgit am 05 September, 2006 um 23:42:12:


Hallo Birgit;

du schriebst:
eine Erwähnung bei Heidenreich sowas wie ein Hauptgewinn im Lotto für Dunnetts Bekanntheitsgrad wäre, (...). Genau dafür habe ich von Anfang plädiert. Ich verweise in diesem Zusammenhang auf meine freudige Überraschung in meinem "Erfahrungen im Buchladen" Bericht, daß ich Dunnett hier auf dem "ELke Heidenreich empfiehlt" Tisch fand.
Das wäre es wirklich, wenn es irgenwie zu schaffen wäre, Heidenreich für Dunnett zu erwärmen. Martine mag sich erinnern an ein Telefongespräch vor längerer Zeit, als ich davon träumte, daß Heidenreich Dunnett erwähnen würde, und sie mich als elitären Träumer abtat ..


So ist das nicht ganz richtig,

Ich habe dich nicht als Träumer abgetan, den einens meiner Lieblingszitate bei Dunnett ist :

"The difference between the difficult and the impossible is as follows: the
difficult is troublesome to procure, but though troublesome it is still
procured; whereas the impossible is a thing which is impossible for a
person to procure, because it is not natural for anybody to get it at all."

Und Heidenreich halte ich für nicht impossible, sondern difficult.
Warum?
Ich bin mir sicher, der Verlag hat ein Exemplar an die Redaktion geschickt. Wie diese auswählt wissen wir nicht, abe bis jetzt hat sie das Buch nicht besprochen. Nun soll es bei EH nun mal nicht um Bimbes gehen, wollen wir es mal glauben.
Der Anspruch der Sendung ist aber nicht wir rezensieren was die Verlage schicken, sondern wir rezensieren, was die Leser wollen.

Ganz am Anfang stand das Konzept der Sendung, EH stellt nicht die Bücher vor, die die Verlage wollen, sondern was die Leser wollen.
Das wär z.B, einen Ansatzpunkt, daß Leser auch auf dieses Buch hinweisen, oder nachfragen. Ich habe in der Dikussion erwähnt, daß Anfragen des 08/15-Lesers in Redaktionen machen hier mehr her, als der beste Verlagsprospekt. Allerdings wurde das als *zuviel Arbeit* abgetan.

Nun aus meiner eigenen Erfahrung: ich bin ein braver Zeitungsleser, und wenn ich mich über einen Artikel aufrege, dann rufe ich in der Redaktion an. Und spreche mit dem zuständigen Redakteur. Das wirkt besser und deutlicher, als ein Leserbrief. Glaub es mir. Die Konfrontation mit dem Kunden ist viel nachhaltiger als einen Zettel den man sang und klanglos in der Rundablage verschwinden lassen kann.

Meine Überlegung geht eben dahin, was wir la Leser tunt könne, nicht was er Verlag tun kann. Ich bin, zum wiederholten mal nicht klett-Cotta,. Klett Cotta ist, wie es sich gezeigt hat, empfänglich für Hinweise, aber unser Einfluß bei KC ist sehr beschränkt. Das mache ich hier noch mal deutlich und es nutzt auch nix, lange darüber zu reden, daß etws von der Site des Verlags aus nicht passiert, sondern es nutzt nur etwas, wenn von unserer Seite aus passiert.

Wie das mit anderen Literaturjournale ist, wäre abzuwägen. Scheck rezensiert nur über die Bestsellerliste des Spiégel, stellt aber unabhängig davon, zwei Bücher, bzw. Autoren vor. Möglicherweise wäre das eien Ansatzpunkt.

Wie das bei der neuen Wickert-Sendung ist, auch das bleibt abzuwarten.

Meines Wissens ist Max z.Zt. in Urlaub, und erst nächste Woche zurück, dann kann ich ihn nochmals kontaktieren und auch nachfragen, was der Verlag unternommen hat.

Martine



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