Re: Schluß CM


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Abgeschickt von Martine am 03 Februar, 2002 um 19:20:06:

Antwort auf: Schluß CM von HeikeF am 03 Februar, 2002 um 16:09:10:

Hallo Heike,

du hast gefragt:

: Am Ende von Checkmate öffnet Marthe das Geheimversteck, zieht das Dokument heraus und bricht das Siegel. Sie hält das Dokument Danny und Nostradamus unter die Nase, liest es aber anscheinend nicht selbst, sondern versiegelt es direkt wieder.
: 1. WUSSTE sie also eigentlich nicht, was drin steht? Daß es die Heiratsurkunde war? Dachte sie, es wäre nur eine weitere Urkunde, die zeigt, daß Sybillas Kinder von FC1 waren, daß es also Inzest war?

Was Sybilla getan hat, IST Inzest nach dem damaligen kanonischen Recht. Die Heirat zwischen so engen Verwandten (auch nicht blutsverwandter Familie) IST damals nur durch kirchlichen Dispens möglich.

Also alle Kinder von Sybilla, sind damit illegal.

Aber Marthe weiß, was darin steht. Ich denke schon, daß sie nur draufzublicken brauchte, um zu erkennen, was es ist: ein Ehevertrag. Und sie weiß, das das Dokument Sprengstoff ist, daß Richard, Sybilla Richards famile, alle außer Francis darunter zu leiden haben.


: 2. Sie scheint sehr befriedigt zu sein. Meint sie also, sie hätte nun etwas gefunden, mit dem sie Richard (oder auch die gesamte Familie Culter) zerstören/entehren kann? Oder meint sie, etwas gefunden zu haben, was Francis hilft?

Ich glaube es ist das zweite. Sie will ihrem Bruder helfen. Sie findet die Familie hatt ihm genug angetan, und eine (sie) sollte nun alles graderücken. Koste es, was es wolle.
So ist sie erzogen, Gnade vor Recht kennt sie überhaupt nicht. Richard und der Rest ist ihr egal.

Damit erklärt sich 3. Sie wollte sicher zu Francis, und wenn sie ihn erreicht hätte, hätte sie ÜBERHAUPT nicht verstanden, warum er es nicht benutzen will.

: Ich bin mir da nämlich ÜBERHAUPT nicht sicher. Man kann es, meiner Meinung nach, nämlich in die eine UND die andere Richtung interpretieren.

Marthe ist letzendlich nur ihrem Bruder verpflichtet. Er ist der einzige, für den sie etwas empfindet, und an dem ihr etwas liegt. Der Abschied der beiden macht mir das immer wieder klar. Sie geht völlig aufgelöst, weil er so depressiv und hoffnungslos ("... Is there nothing left in the cup for me, while you were drinking, I was singing ...") und kann es nicht fassen, daß er sich dem Zwang, den Sybilla ausübt unterwirft.

Martine




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