Re: OT. Still lost in a good book - HN + LC Spoiler


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Abgeschickt von Grisel am 07 Oktober, 2003 um 16:58:59:

Antwort auf: Re: OT. Still lost in a good book - HN + LC Spoiler von Claudia am 07 Oktober, 2003 um 13:47:59:

Liebe Claudia, Jenny und hoffentlich andere MitleserInnen!

satanischer Abt:
C: Aha. Das sind dann natürlich positive Assoziationen, die Du mit der Handlung verbindest. Viel Glück!

G: Danke! Stehe noch am Anfang, aber bisher liest es sich nett.

Hexen + Vampire = notsogood
C: Ups, ich erinnere mich- ich halte das ebenfalls für fatal.

G: Ich habe es noch nicht gelesen, und bin hier sowieso dazu verdammt, brav alles zu lesen was sie schreibt, aber ich fürchte, es wird vor allem dem mühsam aufgebauten Image von Lestat schaden. Naja, ich unke schon wieder vorher.

: : Abwegige Lieblinge:
C: Ja. Total spleenig :-)

G: Eigentlich nicht, man erwartet/hofft halt, daß derjenige irgendwann doch auftaucht.

: : : : Güzel:
C: Mit dem Riesenharem treu? Nun, ich denke, dass es einen heißen Kampf gegeben hätte und sich Güzel den sparen wollte und Russland? Nicht die offensichtlichste Wahl, schließlich ist es dort eiskalt im Vergleich zum warmen Istanbul.

G: Ich meinte, daß Ivan (?) vielleicht treu ist, oder sonstige Gründe gegen eine Mätresse sprechen. Russland war für sie vielleicht interessant, weil es so unerschlossen war. Und sie hat sicher schon vor ihrem Aufbruch vorgefühlt. Treffen sie nicht am Anfang von RC Vishne, der sie abholt?

: : Emma Hamilton:
C: Vielleicht ist das eine dieser kleinen Herausforderungen, die JF in seine Bücher packt. Wer weiß, vielleicht hat das ja irgendwann noch mal einen Sinn?

G: Dann ist also Thursday Horatia Nelson, und Nelson ist ihr Vater bzw umgekehrt. Ihre Mutter und Emma sind ein und dieselbe, wissen das aber nicht. Oder so ähnlich??? :-)

köstliche Bücher:
C: Stimmt, ich werde da inzwischen auch immer besser und treffsicherer, stelle aber auch fest, dass ich wählerischer bin und schnell gelangweilt. Das Buch von L. Watts- Evans (Samstagskauf) zum Beispiel ist nicht gerade der Volltreffer. Es ist zwar nicht wirklich schlecht, aber reißt mich auch nicht mit. Ich schwanke die ganze Zeit, ob ich's zu Ende lese.

G: Ich muß gestehen, ich habe mich früher immer geärgert, wenn irgendwer gemeint hat, er wäre für schwächere Bücher "verdorben", weil das so fürchterlich arrogant klingt. Nur, es stimmt leider wirklich, man wird wenn man mal eine gewisse Anzahl an extrem guten Büchern konsumiert hat, automatisch anspruchsvoller. Ist wie bei jeder Droge. Hast Du mal besonders guten Stoff, frustriert es Dich, wieder zum Durchschnitt zurückzukehren und Du bist stets auf der Suche, den besondern "Kick" noch mal zu erleben.

: : Martin Sheen:
C: Nun, Charlie Sheen ist jedenfalls einn Mann mit einer Menge Probleme..

G: Der hat mir noch nie gefallen, komischerweise. Emilio Estevez mochte ich lieber, aber der ist ja irgendwann in der Versenkung verschwunden. Witzig ist daß sie beide auf ihre Art dem Vater ähnlich schauen. Aber, wie gesagt, an den kommen beide nicht ran. Auch komisch, daß der mit nur einem Film so einen Eindruck bei mir hinterlassen hat.

: : : Jasper Fforde/ Douglas Adams / Terry Pratchett im Vergleich:
C: Adams letzte 3 fand ich auch sehr enttäuschend, die waren absurd hoch drei ohne das ich einen Bezug sah-

G: Ah, ging es also nicht nur mir so. Ich habe auch noch "Raumschiff Titanic" gelesen (mit Terry Jones?). Da war es genau der gleiche Effekt. Bemüht, aber nicht angekommen.

C: Terry Pratchett ist sehr unterschiedlich und je nach Form tiefsinnig oder einfach nur komisch. Meine Lieblinge sind das großartige und tiefsinnige "Small gods", "Interesting Times" und ich fand dann auch noch alle Bücher mit der Wache gut- die sind aber eher nur komisch... Bei ihm geht es viel um Macht/ Machtmißbrauch/ Gibt es Gott?... was er aber auf seine ganz eigene Art mit sehr leichter Hand anspricht.

G: Wie gesagt, ich habe da erst ein paar gelesen, "McBest", "Eric", "Voll im Bilde", "Gevatter Tod".
Was ich mit erwachsen bei Fforde meinte, ist zB der Tod. Bei Pratchett und Adams sind Todesfälle -wie gesagt, soweit ich das erkennen konnte - auch Teil der absurden Handlung, und tragen zum Amüsement bei. Bei Fforde ist mir, wie erwähnt, der Tod dieser Nebenfigur aus "Chuzzlewit" extrem nahegegangen. Oder der des Vaters.

Bye,

Grisel


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