Re: QP - Robin & Thady - Homosexualtiät bei Dunnett


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Abgeschickt von Claudia am 31 Juli, 2005 um 20:56:17:

Antwort auf: Re: QP - Robin & Thady - Homosexualtiät bei Dunnett von Birgit am 29 Juli, 2005 um 14:37:28:

Hallo Martine, Birgit, Grisel und Kathrin so wie jede weitere Debattant :-)

ich bin ja ganz begeistert das hier gerade QP so ausgiebig besprochen wird, wie gesagt, ich stecke mitten im Reread und versuche tapfer mein Scherflein beizutragen.. wenn auch spät.

: : : Hier sehe ich das aber nicht. Robin Stewart's Gefühle Lymond gegenüber sind die einer Heldenverehrung, ich sehe hier keinerlei erotische Spannung in der Szene.

: : Ich denke schon, das geht weit über reine Heldenverehrung raus. Die Frage stellt sich für mich daher, ob es so etwas wie Verehrung ohne körperliche Anziehung in einer solchen Beziehung überhaupt gibt.

: ****
: Natürlich gibt es die. Warum auch nicht? Nicht alles ist erotisch gefärbt. Und für mich geht die Szene hier eben nicht über eine reine Heldenverehrung hinaus, gepaart mit der Sehnsucht für voll genommen zu werden.

: Hm, ich denke, ich schlage mich auf die Seite derjenigen, die da durchaus insgesamt einen Besitzwunsch hin ins körperliche erkennen... Da gibt es doch die Stelle in der Robin Stewart Lord d'Aubigny zu "erpressen" versucht und drobt Thady Boy mit nach Irland zu nehmen- und dieser unglaublich sauer ist, weil er erkennt, dass RS sich und ihn für Rivalen um Thadys Gunst hält! Sich also auf eine Stufe mit ihm schwingt, was ihm gar nicht gefällt.
S. 174 Vintage QP: "it was not the insubordination that made d'Aubingy's hand shake on the onyx inkwell before him, it was the crude mirror held up to his bright-eyed stalking of Thady Boy Ballagh. That Stewart should regard himself as a rival had never entered his head, and he resented the intrusion of brutish feet in the precious garden of his connoisseurship."

Aus meiner bescheidenen Sicht kann's deutlicher nicht gesagt werden. Klar, Robin will ganz dringend dazu gehören, dazu gehört für ihn frecherweise eben auch, dass er sein piece of meat von Thady Boy haben möchte (pun intended).

: : : Martine:
: : : Gerade diese aus Liams Sicht sehr melodramtische Unterhaltung zeigt für mich, daß sich Robin mehr erwartet (hat)- und nicht bekommt, (bzw. nicht bekommen hat).


: : ***
: : Das sehe ich hier überhaupt nicht. O'LiamRoe platzt in eine private Szene, Robin war drauf und dran sich Lymond bezüglich seiner Verwicklung in das Komplott anzuvertrauen, und O'LiamRoe stört diesen Moment. C'est tout. Die Atmosphäre ist gestört, und Robin macht (aus Angst vor der eigenen Courage, und aus Unsicherheit) einen Rückzieher.

: Sehe ich ein bisschen anders. Er fühlt sich hier enttäuscht, weil er dachte, er wäre TBs Vertrauter- und es nicht war. Und er ist natürlich auch der hintergegangene und glücklose Anbeter... Der seinem Schatz eine letzte Chance gibt, sich zu offenbaren...

: LG
: Claudia



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