Abgeschickt von Binchen am 04 Juli, 2005 um 15:39:13:
Huhu Ihr Lieben hier ,
angesteckt habt Ihr mich ja – mit diesen Francis Crawford of Lymond – aber er ist ja auch irrwitzig.
Gerade begonnen – na gut 110 Seiten weit - habe ich QP. Erst war ich ja ein wenig enttäuscht, nach dem fulminanten Einstieg von LC1 mit der Schweingeschichte, habe ich gedacht das geht jetzt Schlag auf Schlag so weiter. Aber ich glaube die Variation war recht erholsam – und aufschlussreich. Gut – für manche hier werde ich vielleicht des Frevels angeklagt – aber auch JK Rowlings HP-Bücher wären nicht so spannend, wenn jedes Schuljahr gleich beginnen würde.
Also – da fährt ein Schiff in den Hafen ein – und eine Kollision lässt uns zittern. An Bord ist ein O'Liam Roe – und er wird beschrieben, dass frau sich gleich denkt – AHA … Fährte ist ausgelegt. Dabei ist sein Übersetzer Thady Boy – versoffen, dick und belesen … und wie man so grübelt und forscht setzt sich der Verdacht, wer hier wer ist … - genial ausgelegte Fährte … wie gut, dass die Leserin dann doch früh ins Bild gesetzt wird.
Dann diese Finte mit dem Tennisspiel – wer wusste denn jetzt davon – ich bin mal gespannt, ob das jetzt doch Absicht war – und wie … - hoffe aber auch hier auf die Entwicklung … - falls nicht, werde ich nochmal nachfragen.
Gegrübelt habe ich jedoch, wie beim Ende von Band I , über die Gespräche, die mit Marie de Guise geführt wurden. Da scheint ja ausschließlich zwischen den Zeilen gelesen zu werden. Hm – dabei lasse ich mich also wieder darauf ein, dass dieses Gespräch sich im Laufe der Zeit aufklärt.
Gerade war ich begeistert bei Königs zum Abendessen – was für ein Frechdachs … was der sich rausnimmt – wenn man sich das alles vorstellt – ist es einfach hinreissend. Eine gelangweilte Gesellschaft – und auf einmal LEBEN – was werden die alles zu erzählen haben.
Aber … wer ist es wohl, der der kleinen Mary nach dem Leben trachtet … - wir werden sehen …
Winke - Binchen